Vielen Dank an Uli Schiffelholz (dr), Dietmar Fuhr (b), Anke Helfrich (p) und Ulrike Schwarz (rechts von mir) für das gute Gelingen der beiden Konzerte am letzten Freitag! Ich freue mich über das positive Echo in der FAZ: „Noch beeindruckender war freilich, wie es der Musikpädagogin Ulrike Schwarz mit der Saxophonistin Corinna Danzer und dem Trio gelang, durch ein dramaturgisch klug erdachtes und mit Studierenden der Musikhochschule akribisch vorbereitetes Programm die zehn- bis zwölfjährigen Schüler zum Mitmachen zu animieren.
Nicht nur als stampfende Arbeiterkolonne bei Nat Adderleys „Worksong“, auch als Background-Sänger oder Kazoo-Ensemble bei „Milestones“ von Miles Davis, „Splanky“ von Count Basie oder Duke Ellingtons „C Jam Blues“ demonstrierten die Kinder, dass Swing-Rhythmen und Jazzphrasen keine großen Hürden darstellen und einen großen Vorzug gegenüber klassischer Musik haben: Improvisation eignet sich besser zum Mitmachen, regt die Phantasie an, fördert zudem das Aufeinanderhören. Und macht Spaß. Das war unmittelbar zu spüren. Gleich nach dem ersten Stück, Henri Mancinis „Pink Panther“, tobte der Saal und verlangte nach einer Zugabe. Und das wiederholte sich bei jedem Stück. Kommentar der professionellen Jazzmusiker nach dem Konzert: „Es war das beste Publikum, das wir je hatten.“ (Wolfgang Sandner)
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