Harlem am Main

Harlem am Main – die Band
(v.l.n.r.:) Thomas Cremer (Schlagzeug), Martin Lejeune (Gitarre), Jonas Lohse (Kontrabass), Corinna Danzer (Saxophon), Karmen Micovic (Sprecherin)

„Harlem am Main“ – ein Konzert über die spannende Geschichte des Jazz in Deutschland. Aus der Perspektive der jugendlichen „Swings“ um Emil und Albert Mangelsdorff, Carlo Bohländer und Horst Lippmann werfen wir einen Blick auf die Jazzstadt Frankfurt, von den 1940er bis in die 60er Jahre.
Wir stellen dabei Original-Stücke vor, darunter Kompositionen von Joki Freund, Jutta Hipp und Volker Kriegel, und kombinieren die Musik mit Bildern und Text zu einer audiovisuellen Performance. Dazu haben wir historische Filme und Fotos in den Archiven der Stadt und des Hessischen Rundfunks recherchiert, und vom Frankfurter Comiczeichner Manuel Tiranno Illustrationen anfertigen lassen. 

„Harlem am Main“ führen wir in zwei Formaten auf: neben einem „Abendkonzert“ (2 Sets mit Pause) gibt es auch ein Format, das wir für Aufführungen im Rahmen des Schulunterrichts angepasst haben. Zielgruppe sind SuS ab der 9. Klasse. Mit etwas reduziertem Umfang passt eine Aufführung in eine Stunde (ohne Pause). Außerdem ist es so möglich, zwei Aufführungen zu einem Termin zu spielen (2 x 1 Stunde, für unterschiedliche Klassen).  

Eine Art musikalische Heimatkunde-Stunde:
Die Jazzmusiker Jonas Lohse und Corinna Danzer haben mit „Harlem am Main“ eine audiovisuelle Jazz-Performance erdacht, die sie mit Band, Erzählerin und eigens kreierten Illustrationen in die Schulen bringen. Das JOURNAL FRANKFURT sprach mit Saxofonistin Corinna Danzer.

Technische Anforderungen: 
Video-Beamer (mit Anschluss auf der Bühne; die Projektion wird von uns der Bühne aus per iPad gesteuert), ein abzudunkelnder Raum mit Beleuchtung.

Mitwirkende: 
Corinna Danzer – Saxophon
Martin Lejeune – Gitarre
Jonas Lohse – Kontrabass
Thomas Cremer – Schlagzeug
Karmen Mikovic – Sprecherin

In Zusammenarbeit mit der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V.
Die Konzeption und Umsetzung dieses Projekts wurde von der Stiftung Polytechnische Gesellschaft gefördert. Wir danken dem Hessischen Rundfunk und dem Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main für die freundliche Unterstützung und das zur Verfügung gestellte Material.

Harlem am Main